Es wird ernst - Das Programm beginnt

Es geht los!
Es war Mittwoch, der 06.01.10. Erster Arbeitstag im neuen Jahr.
Der Wecker klingelte um 06:45 und ich wusste erst einmal gar nicht so recht wo ich war. Als ich dann nach dem 28.ten Weckerklingeln endlich begriffen hatte, dass ich aufstehen musste, fühlte ich mich lausig. Ich war müde, schlapp und hatte schlichtweg keine Lust.

Der erste Arbeitstag nach einem längeren Urlaub ist immer extrem anstrengend. Also quälte ich mich aus dem Bett und ging ins Bad. Was ich dort im Spiegel sah erfreute mich gar nicht. Es schaute mich ein unrasierter, verschlafener und leicht übergewichtiger Mensch an.
Da viel mir wieder ein, dass ja ab heute alles anders werden sollte (Ihr wisst schon: Gute Vorsätze und so). Also auf die Waage. ...

Ich dachte ich traue meinen Augen nicht. Mir war sehr wohl bewusst, dass ich einiges an Gewicht zugelegt hatte (Sah man ja nicht zuletzt auch im Spiegel). Aber was dort auf der Waage stand, konnte einfach nicht sein. Es waren sage und schreibe 93,5 kg.

Ok, der Morgen war erstmal gelaufen. Allerdings kam das natürlich der Motivation zu gute. Ich machte mich erst einmal im Bad fertig und ging in die Küche. Dort liess ich mir einen Kaffee runter und schenkte mir ein Glas Wasser ein. Das war mein Frühstück.

Als ich aus dem Haus ging war meine Laune schon wieder viel besser. Ich kam zur Arbeit und traf nette Kollegen wieder und man tauschte sich aus. Auch das Arbeiten ging gut von der Hand. Bis zur Mittagspause verging die Zeit wie im Flug.

Mein Magen machte sich jetzt langsam aber sicher lautstark bemerkbar.
Aber vor dem Essen musste ich noch mein Sportprogramm durchziehen.
Also ging ich zum Fitnessstudio (Sieht für mich immer noch komisch aus mit 3 mal s hintereinander), dass sich zu Fuß in 2 Minuten von meiner Arbeit erreichen lässt. Ich machte mein Training so, wie ich es gewohnt war.

Das sollte sich im Nachhinein als riesen Fehler herausstellen ;-).
Aber ich fühlte mich sehr gut nach dem Training. Ich hatte das Gefühl richtig was getan zu haben und holt mir im Supermarkt 3 Knusperstangen und 1 Dose Thunfisch in Salzlake.
Das war mein Mittagessen, dass ich jetzt mit Genuss während der Arbeit zu mir nahm. Am Nachmittag musste ich noch einen Apfel essen und dann ging es nach Hause.

Zu Hause habe ich von dem Mittagessen gegessen, das meine Frau gekocht hatte. Vor dem Fernseher aß ich noch zwei Äpfel und naschte noch einen Riegel Schokolade.

Fazit an diesem Tag war:
Der Tag war viel besser, als ich ihn mir vorgestellt hatte. Er verging relativ schnell und ich hatte ein gutes Gefühl einen Schritt in die richtige Richtung gemacht zu haben und auf jeden Fall weniger Kalorien zu mir genommen zu haben, als ich verbraucht hatte. Und ich hatte ein super Training, das ich jetzt schon leicht merkte.

So, morgen mehr dazu
Grüße


Kraft- und Muskelaufbau